Daniel, Experte Batterieentwicklung in Vilsbiburg, Deutschland ist seit 2012 bei DRÄXLMAIER

Das musikalische Multi-Talent

Wie kommen neue Batterie-Projekte bei DRÄXLMAIER an den Start? Daniel ist verantwortlich für alle Akquiseprojekte in der Entwicklung von Batteriesystemen. In der Akquisephase agiert er entwicklungsseitig als zentraler Ansprechpartner.

 

„Bei Kundenanfragen für neue Produkte erstelle ich in Zusammenarbeit mit den zuständigen Fachbereichen ein Konzept, welches die Basis zur Kostenermittlung für alle Fachbereiche ist. Nach Angebotsabgabe präsentieren wir dem Kunden unser Batteriekonzept“, erklärt Daniel. Sobald DRÄXLMAIER den Auftrag hat,  gibt er das Projekt zur weiteren Umsetzung an das Entwicklungsprojektteam weiter – bestehend aus Konstruktion, Simulation, Prozessentwicklung, Prototypenbau, Test und weiteren Entwicklungsbereichen.

 

Stetiges Lernen gehört laut Daniel dazu: „Da ich alle Akquisen im Segment Batteriesysteme betreue und einen Überblick über die aktuellen Projekte habe, versuche ich ständig, Optimierungspotentiale zu erkennen und diese in zukünftigen Akquisen zu implementieren.“

Vom Koch über die Logistik zur Elektrotechnik

Der Ausflug in die Logistik kam für Daniel unverhofft: „Das erste Gespräch mit meiner damaligen Vorgesetzten lief sehr gut, wir haben einen ähnlichen Lebenslauf mit einer Ausbildung in der Gastronomie und anschließendem technischen Studium“, erzählt der gelernte Koch. „Obwohl ich noch keine Erfahrung im Supply Chain Management hatte, hat sie mir die Aufgabe zugetraut – und sie lag richtig!“

 

Übrigens: Kochen ist für Daniel immer noch eine seiner Lieblingsbeschäftigungen. So zaubert er schon mal mit einem befreundeten Koch ein 30-Gänge-Menü zu dessen Restaurant-Jubiläum. „Ich habe sozusagen meinen Beruf zum Hobby gemacht“, schmunzelt er. Gelernt hat er als Koch in einem Münchener Sternerestaurant so Einiges: „Ich kann definitiv mit Stress umgehen und Aufgaben priorisieren. Das ist essentiell, wenn die Gerichte tischweise und pünktlich rausgehen müssen. Aber letztendlich habe ich mich dann doch entschlossen, Abitur zu machen und Elektrotechnik zu studieren. Das hat mir meine heutige Karriere im Bereich Elektromobilität ermöglicht!“

Vor seiner Karriere bei DRÄXLMAIER hat Daniel als Koch gearbeitet.

Faszination E-Mobilität

"DRÄXLMAIER war bei der E-Mobilität von Anfang an mit dabei und sorgt dafür, dass das Batteriesegment wächst und immer erfolgreicher wird. Das birgt große Chancen für die Zukunft und ich freue mich, diese mitzugestalten." Daniel gefällt, dass das Batteriesegment jung und dynamisch ist. Es motiviert ihn sehr, sich persönlich mit eigenen Ideen einbringen zu dürfen. DRÄXLMAIER vereint dabei die Vorteile eines etabliertes Unternehmen mit der Innovationskraft eines Startups.

 

Der direkte Kundenkontakt und das Ausarbeiten neuer Konzepte sind für Daniel die Highlights seines Jobs: „Das Feld der Elektromobilität ist auch für die Hersteller noch relativ neu und es macht Spaß, sich darüber auszutauschen – vor allem in der Entwicklungsphase der Batteriesysteme. Wir sind Partner unserer Kunden und ziehen gemeinsam an einem Strang!“

 

Toll für ihn ist, ein so weit verzweigtes Netzwerk im Unternehmen zu haben. Aufgrund der vielen Schnittstellen kennt er die Abläufe und das Zusammenspiel verschiedener Funktionen. Dabei hilft ihm auch die Erfahrung, die er während seiner früheren Aufgabe als Fachprojektleiter Logistik bei DRÄXLMAIER gesammelt hat: „Wenn man in den Werken auf der ganzen Welt unterwegs ist, sieht man die Umsetzung der Projekte in der Praxis von der Logistik bis zur Produktion und bekommt ein ganzheitliches Bild.“

Musikalischer Ausgleich

Um seine beruflichen Herausforderungen meistern zu können, hat Daniel einen wichtigen Ausgleich gefunden: Die Musik. Dabei schöpft er aus einer großen Bandbreite: „Ich bin Mitglied bei den Businenbläsern, einer Musikgruppe der Landshuter Hochzeit."

 

Doch nicht nur die Musik des Mittelalters fasziniert Daniel. Er ist ebenso Teil einer Ska- und Punkrock-Band und steht mehrmals im Jahr mit Trompete oder Posaune auf der Bühne. „Dabei sein ist für mich alles, es macht einfach Spaß, das Publikum zu begeistern und im Team zu performen. Ein besonderes Erlebnis war ein Festival-Auftritt im Sommer, wo die Leute trotz strömendem Regen weitergefeiert haben und immer mehr dazu gekommen sind. Dafür mache ich Musik!“

Daniel (links) liebt es, mit seiner Band auf der Bühne zu stehen.