Lukas, Trainee Engineering Component Systems in Vilsbiburg, Deutschland ist seit 2020 bei DRÄXLMAIER

Bereit für alle Gipfel

Leidenschaft? Berge!

„Ich liebe die Berge“, sagt Lukas. „Da oben wird der Blick so weit. Und es gibt immer Action.“ Schon mit vier Jahren stand Lukas auf Ski. Seither hat den gebürtigen Regensburger das Bergerlebnis fest in seinem Bann. Skifahren, Mountainbiken, Bergsteigen: Wann immer möglich, zieht es den 27-Jährigen mit der Familie oder Freunden raus in die Natur. „Beim alpinen Outdoor-Sport kommt alles zusammen: Respekt und Demut gegenüber den Bergen und den Naturgesetzen, anspruchsvolle Bewegung und körperliche Höchstleistung, Hightech bei den Sportgeräten wie auch Teamgeist und verlässliches Miteinander in der Gruppe“, erklärt Lukas. „Das fühlt sich gut und richtig an. Und es macht was mit einem.“

 

Als „Bergfex“ haben Zielstrebigkeit, Umsicht, vorausschauende Planung und Teamgeist Lukas auch auf seinem Ausbildungs- und Karriereweg geleitet. Für den Bachelor in Wirtschaftsingenieurswesen mit Schwerpunkt Fahrzeugtechnik zog es ihn von München nach Landshut, wo er später auch seinen Master mit Schwerpunkt Elektrotechnik machte. Hier lernte er auch DRÄXLMAIER kennen. Am DRÄXLMAIER Campus Garching bei München konnte Lukas 2020 als Werksstudent erste praktische Erfahrungen in der Vorentwicklung sammeln. „Ich war kein Technikfreak, hatte vorher nur gelegentlich mal am Motorrad oder Fahrrad rumgeschraubt. In den Entwicklungsabteilungen tat sich da auf einmal ein ganz neuer Horizont für mich auf“, erinnert er sich. „Und wir konnten uns gegenseitig kennen- und schätzen lernen: DRÄXLMAIER und ich.“

 

Lukas schrieb seine Masterarbeit dann auch gleich am DRÄXLMAIER Campus. Das Thema: "Klassifizierung, Clusterung und Vereinheitlichung von Steckern des Bordnetzes für eine automatisierte Leitungssatzfertigung". Danach war für ihn klar, dass er sich für das Trainee-Programm Engineering Components am DRÄXLMAIER Headquarter in Vilsbiburg bewerben würde.

Bergflex: Lukas (L.) mit einem Trainee-Kollegen auf dem Weg zum Gipfel.

Zukunft gestalten

„Das sind unglaublich intensive 18 Monate“, berichtet Lukas, „in denen ich unterschiedlichste Aspekte des Unternehmens aus unterschiedlichsten Perspektiven erlebe.“ Auch ein Auslandsaufenthalt im Software-Entwicklungs-Hub im serbischen Belgrad habe er schon absolvieren können. „Da ist kein Tag wie der andere, es gibt im Trainee-Programm immer wieder neue Herausforderungen, auf die ich mich einstellen muss.“ Die Entscheidung für diesen Ausbildungsweg im Automotive-Bereich habe er bislang keine Sekunde in Frage gestellt: „Die Dynamik und das Disruptive der sich gerade vollziehenden Transformation hin zur E-Mobilität faszinieren mich. Hier wird Zukunft geschrieben und ich kann bei DRÄXLMAIER Teil davon sein“, stellt Lukas fest.

 

Er möchte später mal als Projektmanager in der Entwicklung arbeiten, „an der Schnittstelle von Ingenieuren, Kunden und dem Hauptprojekt“. Dafür sei ein besonderes Überblickswissen und ganzheitliches Herangehen entscheidend. Und genau das steht derzeit auf dem Stundenplan des Trainee. „Um die technischen und organisatorischen Zusammenhänge zu verstehen und sie auch im Sinne einer erfolgreichen Weiterentwicklung gestalten zu können, komme es darauf an, immer mal „einen Schritt herauszugehen“ und mit etwas Abstand auf das Projekt zu schauen. In seinem Trainee-Programm lerne er, wie die Fachebenen und unterschiedlichen Kompetenzen über eine verstehende Kommunikation zusammengeführt werden. Auch die richtige Priorisierung von Aufgaben sind Teil der Ausbildung. Dabei leiten erfahrene Führungskräfte die Trainees an. Besonders eindrucksvoll war für Lukas die Trainee-Schulung mit einem ehemaligen Kampfjet-Piloten. „Da ging es um Zielorientierung,  Führung und Krisenmanagement sowie Entscheidungen unter extremen Stressbedingungen“, erinnert er sich. „Und darum, dass gegenseitiges Vertrauen und Verlässlichkeit ein ganz wesentlicher Schlüssel zum Erfolg sind.“ Eine Schule des Lebens.

Zielstrebigkeit ist für Lukas nicht nur im Beruf wichtig.

Mit Optimismus und Zuversicht zu langfristigen Zielen

Am dafür notwendigen positivem Denken fehlt es Lukas nicht. Seine ersten Tage als Werkstudent hatte er kurz vor dem Beginn der Pandemie-Lockdowns. „Dass meine Zeit bei DRÄXLMAIER bereits aufhören könnte, bevor sie überhaupt richtig angefangen hatte, kam mir gar nicht groß in den Sinn. Ich hatte einfach Lust, Gas zu geben und Neues zu erfahren“, erinnert er sich. Nach einer kurzen Betriebsruhe sei es dann auch – zwar unter den erschwerten Corona-Bedingungen – richtig losgegangen. „Ich hatte in der Corona-Krise immer das Gefühl, dass es bei DRÄXLMAIER selbst in stressigen Zeiten vorrangig um langfristige Ziele und aktive Zukunftsgestaltung geht. Da habe ich mich gut und richtig aufgehoben gefühlt.“

 

Dass Homeoffice und hybrides Arbeiten nach Abklingen der Pandemie mittlerweile in vielen Unternehmensbereichen „Normalität“ geworden ist, findet Lukas klasse. „Wir sind dazu vom Unternehmen entsprechend technisch ausgestattet worden. Das gibt allen im Team ein hohes Maß an Flexibilität, erhöht den Grad der Vernetzung der Akteure und trägt zu deutlich mehr Agilität im Projekt bei.“ Das sei ein bisschen so wie am Berg: „Wer hoch hinaus will, braucht eine gute Fitness, eine solide Ausrüstung und ein Team, das offen und ehrlich miteinander kommuniziert und zusammenhält. Dann ist alles möglich – und das mit höchstem Fun-Faktor.“ Bei so viel Unternehmens- und Sportsgeist wundert es nicht, dass Lukas im Anschluss an das Trainee-Programm bereits ein Übernahmeangebot von DRÄXLMAIER als Projektmanager vorliegt.

Teamgeist am Berg.