Wie hat sich deine Karriere seit dem Einstieg als Trainee entwickelt und welche Position hast du heute? 

Ich habe als Trainee bei DRÄXLMAIER im Management der Serienproduktion Elektrik unter anderem sichergestellt, dass die Produktion von Leitungssätzen für neue Fahrzeuge termingerecht anläuft. Während meiner Laufbahn war ich bereits für zwei Jahre im Werk in Thailand, wo ich als Operations Manager Elektrik für die Fertigung von Leitungssätzen verantwortlich war und so mit 26 bereits eine Führungsposition übernommen habe.

Ich bin schnell in meiner jetzigen Position als New Product Launch Manager für Batteriesysteme gelandet, in der andere bereits mehrere Jahre Berufserfahrung haben. Meine Aufgabe ist die operative Projektbetreuung hinsichtlich Produktion, Logistik und Qualität. Ich sorge für die termin- und kostengerechte Industrialisierung und bin die Schnittstelle zwischen Kunde, Management und Team. Das heißt, ich habe immer den Überblick über alle operativen Themen und ein Verständnis für den gesamten Prozess in der Wertschöpfungskette. Obwohl der Bereich Elektrik meine fachliche Basis ist, arbeite ich mich aktuell schnellstmöglich in das Segment Batteriesysteme ein. Ich bin also übergreifend einsetzbar und dank der Größe des Unternehmens hat man hier viele Optionen.

Welche Vorteile bietet das Trainee-Programm aus deiner Sicht?

Das Trainee-Programm sorgt für Sichtbarkeit im Unternehmen und bietet die Möglichkeit, viele Kontakte zu knüpfen. Bei entsprechender Leistung kann man sich sehr gut positionieren.

Man hat Zugang zu einem breiten Schulungsprogramm, das nicht nur die Fachkenntnis berücksichtigt, sondern auch Themen wie Persönlichkeit, Führung und Kommunikation. Zudem herrscht ein toller Teamgeist im Unternehmen sowie innerhalb des Programms und ich habe mit meinen Trainee-Kollegen von damals noch immer ein stabiles Netzwerk und Ansprechpartner in fast allen Abteilungen.

Was rätst du künftigen Trainees, um das Programm erfolgreich zu absolvieren?

Blickt über den Tellerrand, seid innovativ und sucht aktiv nach neuen Lösungen. Dafür darf man sich ruhig auch mal trauen, Fragen zu stellen und konstruktiv zu kritisieren. Wichtig finde ich auch, sich eine fundierte Basis zu schaffen, indem man sein Geschäft von der Pike auf versteht. Das bedeutet für mich zum Beispiel, auch mal in der Fertigung am Band zu stehen.