Sunil, Solution expert und IT Architect in München, Deutschland ist seit 2021 bei DRÄXLMAIER
Der Sportsmann und Entdecker
Donnerstag, 05. August 2021: In Tokio stehen sich bei den Olympischen Spielen die Hockey-Großnationen Deutschland und Indien gegenüber. Ein dramatischer Fight um die Bronzemedaille, den Indien am Ende knapp mit 5:4 für sich entscheidet. „Was für ein tolles Spiel und ein großes Erlebnis. Am besten war, dass ich das mit meinen neuen Kollegen in Deutschland gefeiert habe. Auch wenn es dabei nur einen Gewinner geben konnte, verbindet Sport die Menschen über Grenzen hinweg. Großartig“, freut sich Sunil.
Der SAP-Spezialist war erst kurz zuvor nach München gekommen. Als Sunil Anfang 2021 bei DRÄXLMAIER am IT-Standort München einstieg, waren Covid-bedingt persönliche Treffen mit anderen noch stark eingeschränkt. Stattdessen viele Videocalls und vernetztes Arbeiten. „Umso mehr konnten wir im Sommer, als sich die Lage etwas entspannt hatte, dann das olympische Miteinander im Freundes- und Kollegenkreis genießen“, erinnert sich Sunil. Zum „kleinen“ Hockey-Finale hatte er Süßigkeiten aus seiner Heimatstadt New Delhi beigesteuert. „Wir sind seither als kunterbunte Familie zusammengewachsen!“
Ein echter Kosmopolit
Sunil ist in seinem Leben schon viel in der Welt herumgekommen. Ein echter Kosmopolit. Und ein kluger Kopf. Der Ingenieur hat seinen MBA in Marketing & Finance gemacht. Sein Steckenpferd ist die Digitalisierung und Optimierung von Prozessen. Dabei die Möglichkeiten der SAP-Welten zu nutzen und immer wieder Schnittstellen zwischen Produktion, Einkauf und Kunden zu schaffen, haben ihn um die halbe Welt geführt. Lange arbeitete Sunil als SAP-Experte eines Beratungsunternehmens in Großbritannien, zuletzt in Wien.
„Mein Job war herausfordernd und spannend. Aber weil es im Beratereinsatz vorrangig um schnelle Erfolge und kurzfristige Veränderungen geht, bleibt das Menschliche oft auf der Strecke“, stellt Sunil fest. „Da fehlte mir einfach etwas.“ Als er während eines Kundeninterviews erstmals von DRÄXLMAIER hörte, wurde er neugierig. „Ein Familienunternehmen mit einer klaren Werteorientierung und einem weltweiten Netzwerk, das die digitale Transformationen in langen Linien denkt, entsprach viel mehr meinen Vorstellungen.“
„Connection creates intelligence“
Sunil ist ein überaus freundlicher und humorvoller Familienmensch. „Ich mag es, zu kommunizieren, mich auszutauschen und neue Kulturen und Mentalitäten kennenzulernen“, sagt er. Das schätze er sehr an seinem jetzigen Job. Gelegenheit dazu gibt es für ihn genug. Er arbeitet schließlich in einem Team von 60 hochkarätigen Experten aus aller Welt. „In der Systemarchitektur sind viele Unternehmensbereiche involviert. Alle wollen verstanden und gehört werden, bevor in bestehende Prozesse eingegriffen wird. Wir müssen also viel miteinander reden, um zu verstehen, wie es in einer sich ständig immer schneller verändernden Welt weitergeht.“ Das DRÄXLMAIER Motto in der digitalen Transformation „connection creates intelligence“ sieht er dabei auch für sich selbst als Anspruch und Selbstverpflichtung.
In München angekommen
Dass Sunil in der Digitalisierung der realen Welt nerd-mäßig entrücken könnte, steht nicht zu befürchten. „Ich bin gerne draußen und erkunde begeistert meine Umgebung“, sagt er. Kollegen hätten ihn kürzlich zu einem Spiel des FC Bayern München mitgenommen. „Ich verstehe nicht viel vom Fußball“, bekennt er. „Aber die Begeisterung im Stadion war ansteckend. Ich bin schon fast ein Fan.“ Keine weitere Überzeugungsarbeit muss bei ihm das bayerische Voralpenland leisten. Dessen malerische Städte, die Berge, die wilde Isar und die vielen Seen haben es ihm auf Anhieb angetan. Wann immer es geht, macht er sich auf den Weg ins Umland. „Es ist einfach wunderschön hier – dazu der weiß-blaue Himmel. Die Postkarten lügen nicht. Herrlich“, sagt Sunil und strahlt dabei übers ganze Gesicht.
