Bestmögliche Rahmenbedingungen schaffen

26. Januar 2023 Die Bundestagsabgeordneten Florian Oßner und Andreas Scheuer sowie die Landtagsabgeordnete Dr. Petra Loibl und die Bezirksrätin Monika Maier im Dialog mit der Unternehmensleitung der DRÄXLMAIER Group.

  • Im Bild von links: Bezirksrätin Monika Maier, CEO der DRÄXLMAIER Group Jan Reblin, Bundestagsabgeordneter Florian Oßner, Bundestagsabgeordneter Andreas Scheuer, Chairman der DRÄXLMAIER Group Fritz Dräxlmaier, Landtagsabgeordnete Dr. Petra Loibl und Vice-Chairman und CEO der DRÄXLMAIER Group Stefan Brandl.

Bei ihrem Besuch des Headquarters der DRÄXLMAIER Group in Vilsbiburg haben sich die Bundestagsabgeordneten Florian Oßner und Andreas Scheuer, die Landtagsabgeordnete Dr. Petra Loibl sowie Bezirksrätin Monika Maier über strategische Projekte und Herausforderungen des Unternehmens informiert.

Eine Zukunft für den Wirtschaftsstandort
Die globale Wirtschaft erlebte 2022 das dritte Krisenjahr in Folge. Massive Kostensteigerungen unter anderem bei Energie und Rohstoffen belasten auch die DRÄXLMAIER Group. „Die heutige Zeit ist geprägt von Volatilität und Unsicherheit, dies erfordert die Fähigkeit, flexibel auf Veränderungen reagieren zu können. Wir bei DRÄXLMAIER besitzen die notwendige Anpassungsfähigkeit und behalten dabei unsere strategischen Zielsetzungen stets im Fokus“, erläuterte Chairman Fritz Dräxlmaier und fügte hinzu: „Für eine erfolgreiche Transformation des Wirtschaftsstandorts Bayern und Deutschland sind die richtigen politischen und strukturellen Rahmenbedingungen essentiell.“ Die konsequente Umsetzung von Schlüsselprojekten ist entscheidend für den Wirtschaftsstandort. Dazu zählen unter anderem der Ausbau des Ladenetzes für Elektro-Fahrzeuge und die Stärkung der Infrastruktur in der Region etwa durch den Weiterbau der B15neu als tragfähige Nord-Süd-Verbindung oder die flächendeckende Versorgung mit schnellem Internet.

Kontinuierliche Investitionen in die Region
Um für die Transformation der Mobilität bestens aufgestellt zu sein, investiert DRÄXLMAIER kontinuierlich – auch am Headquarter in Vilsbiburg. Dort erfolgt derzeit eine Erweiterung des DRÄXLMAIER Technologiezentrums in Form eines neuen Entwicklungs- und Validierungscenters für Batteriegesamtsysteme. Dadurch vertieft das Unternehmen seine Kompetenzen entlang der Wertschöpfungskette für Hochvoltkomponenten für die Elektromobilität.

Neben dieser Investition wurde bereits im Jahr 2020 in der Unternehmenszentrale eine große Photovoltaikanlage mit angeschlossener Lade-Infrastruktur auf dem Parkdeck in Betrieb genommen. „Die DRÄXLMAIER Group ist fest in der Region verwurzelt. Wir sorgen deshalb mit unseren zukunftsorientierten Investitionen an unserem Headquarter, ganz im Sinne unserer über 60-jährigen Geschichte, für stetigen Fortschritt und Weiterentwicklung“, unterstrich Vice-Chairman und CEO Stefan Brandl. Zugleich bringt das Unternehmen an weiteren Standorten in Deutschland die Transformation der Mobilität voran, wie beispielsweise am Produktionsstandort in Landau an der Isar, wo künftig leistungsstarke Hochvolt-Batteriemodule für einen deutschen Premium-Automobilhersteller gefertigt werden.

„DRÄXLMAIER lebt die technologische Zukunft der Mobilität“, so Bundestagsabgeordneter Florian Oßner, der weiter betonte: „Der Weltkonzern, in Vilsbiburg zu Hause, macht mich als gebürtigen Vilsbiburger stolz. Für diesen Erfolg braucht es hoch motivierte Mitarbeiter, strategisches Management und stabile, politische Rahmenbedingungen. Für Letzteres werde ich auch in Zukunft kämpfen.“

Den Wandel der Mobilität aktiv gestalten
CEO Jan Reblin erläuterte, dass der technologische Umbruch der Automobilindustrie stetig voranschreitet. Megatrends wie Elektrifizierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind dabei maßgebliche Innovationstreiber. Die DRÄXLMAIER Group gestaltet diese Trends mit ihren Produkten aktiv mit. So hat das Unternehmen beispielsweise das Zukunftsthema Elektromobilität früh erkannt und bereits vor mehr als einem Jahrzehnt das Geschäftsfeld der Batteriesysteme aufgebaut. „DRÄXLMAIER ist heute ein Systemanbieter für die Elektrifizierung des Antriebsstrangs. Wir entwickeln und produzieren Hochvolt-Gesamtbatteriesysteme für Premiumfahrzeuge und gestalten so aktiv eine nachhaltigere Mobilität“, erklärte CEO Jan Reblin.

„Die DRÄXLMAIER Group steht beispielhaft für Regionalität und Globalisierung, für Qualität und Ambition“, unterstrich Dr. Petra Loibl. Die Landtagsabgeordnete sagte weiter: „Ich bin begeistert, wieviel Motivation, Innovation, Know-how und Weitblick in diesem Unternehmen stecken, und bin überzeugt, dass genau diese bemerkenswerte Leidenschaft für die Produkte und der damit verbundene hohe Qualitätsanspruch von den Kunden auf Dauer wertgeschätzt wird.“

Allgemeine Informationen

Über die
DRÄXLMAIER Group

Die DRÄXLMAIER Group beliefert weltweit Premium-Fahrzeughersteller mit komplexen Bordnetzsystemen, zentralen Elektrik- und Elektronikkomponenten, exklusivem Interieur sowie Batteriesystemen für die Elektromobilität. Der global präsente Automobilzulieferer deckt dabei die gesamte Prozesskette ab: von der ersten Idee über die Produktentwicklung bis hin zur Serienfertigung und sequenzgenauen Lieferung an die Produktionsbänder der Automobilhersteller. Als Familienunternehmen legt DRÄXLMAIER zudem besonderen Wert auf verantwortungsvolles und nachhaltiges Wirtschaften zum Wohle von Mensch, Umwelt und Gesellschaft.

Das 1958 in Deutschland gegründete Unternehmen beschäftigt heute über 70.000 Mitarbeitende an mehr als 60 Standorten in über 20 Ländern. 2023 erzielte die DRÄXLMAIER Group einen Umsatz von 5,6 Milliarden Euro. Zu ihren Kunden gehören Audi, BMW, Jaguar, Land Rover, Maserati, Mercedes-Benz, MINI, Porsche und VW sowie kalifornische Premium-Automobilhersteller.