Die Jugend rettet die Welt

21. März 2019 Alternative Antriebe und Energiequellen sowie innovative Konzepte für mehr Umwelt- und Artenschutz stehen im Mittelpunkt von Jugend forscht Bayern 2019.

Von Montag, 1. April, bis Mittwoch, 3. April, sind wieder Bayerns beste Nachwuchswissenschaftler in Vilsbiburg zu Gast. Im großen Landesfinale von Jugend forscht Bayern 2019 zeigen die Jugendlichen ihre Projekte für eine nachhaltige und smarte Zukunft.

Smarte Bienenhäuser gegen das Bienensterben
Die vieldiskutierten Themen unserer Zeit, darunter Ökologie, Mobilität und Digitalisierung sind auch den Jugend forscht-Teilnehmern wichtig. So widmen sich im diesjährigen Landesfinale gleich mehrere Projekte dem Artenschutz: Schüler aus dem Landkreis Ansbach haben ein smartes Bienenhaus entwickelt, welches Messdaten direkt aus dem Bienenstock sammelt und so wichtige Erkenntnisse über das Bienenvolk liefert. Ein weiteres Projekt erforscht in aufwendigen empirischen Studien, wie wertvoll Biotopgrenzen für die Artenvielfalt sind.

Alternative Antriebe und außergewöhnliche Energiequellen
Eine besondere Form des Elektromotors präsentiert ein Schüler aus dem Landkreis Kulmbach: den Corona-Motor. Dieser elektrostatische Antrieb macht sich das Prinzip der Koronaentladung zunutze. Weitere Projekte erforschen die Energiegewinnung aus allerlei unkonventionellen Quellen, darunter Laub, Altpapier und Speisefett.

Nachwuchstüftler zeigen High-Tech auf höchstem Niveau
Außerdem zeigen auch diesmal wieder zahlreiche Teilnehmer faszinierende technologische Innovationen, wie einen Minisatelliten, einen Großraum-3D-Drucker oder künstliche Intelligenz, die mathematische Gleichungen löst.

„Die großen Herausforderungen unserer Zeit beschäftigen auch die Teilnehmer von Jugend forscht. Die Jugend rettet die Welt – mit ihrer Kreativität und ihrem Erfindergeist“, sagt Dr. Tobias Nickel, Patenbeauftragter von Jugend forscht Bayern bei der DRÄXLMAIER Group, dem Patenunternehmen und Gastgeber des Landeswettbewerbs. „Viele Projekte bieten einen ganz konkreten Mehrwert. Gerade Mensch und Umwelt sind ein großer Schwerpunkt im diesjährigen Landesfinale. Mit dabei sind auch wieder spannende High-Tech-Innovationen, von der künstlichen Intelligenz bis zum funktionsfähigen Minisatelliten.“

Teilnehmer präsentieren ihre Projekte in Vilsbiburg
Diese und viele weitere spannende Projekte zeigen die Finalisten von Jugend forscht Bayern am Montag, 1. April, von 11 bis 17 Uhr und am Dienstag, 2. April, von 9 bis 11:30 Uhr in der Ballsporthalle Vilsbiburg (Urbanstraße 2, 84137 Vilsbiburg). Der Eintritt ist frei!

Die Landessieger werden im Beisein geladener Gäste aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft am darauffolgenden Mittwoch bei der feierlichen Siegerehrung gekürt.

Allgemeine Informationen

Über die
DRÄXLMAIER Group

Die DRÄXLMAIER Group beliefert weltweit Premium-Fahrzeughersteller mit komplexen Bordnetzsystemen, zentralen Elektrik- und Elektronikkomponenten, exklusivem Interieur sowie Batteriesystemen für die Elektromobilität. Der global präsente Automobilzulieferer deckt dabei die gesamte Prozesskette ab: von der ersten Idee über die Produktentwicklung bis hin zur Serienfertigung und sequenzgenauen Lieferung an die Produktionsbänder der Automobilhersteller. Als Familienunternehmen legt DRÄXLMAIER zudem besonderen Wert auf verantwortungsvolles und nachhaltiges Wirtschaften zum Wohle von Mensch, Umwelt und Gesellschaft.

Das 1958 in Deutschland gegründete Unternehmen beschäftigt heute über 70.000 Mitarbeitende an mehr als 60 Standorten in über 20 Ländern. 2023 erzielte die DRÄXLMAIER Group einen Umsatz von 5,6 Milliarden Euro. Zu ihren Kunden gehören Audi, BMW, Jaguar, Land Rover, Maserati, Mercedes-Benz, MINI, Porsche und VW sowie kalifornische Premium-Automobilhersteller.