Dräxlmaier forciert stärkere Einbeziehung von Wirtschaft und Praxis an Hochschulen

17. November 2011 Vilsbiburg, 17. November 2011. – Pünktlich zu Beginn des Wintersemesters setzt sich die Dräxlmaier Group an der Hochschule Landshut für eine stärkere Umsetzung der Anforderungen von Wirtschaft und Praxis in die Lehrpläne ein. Dies machte der Automobilzulieferer gleich auf der ersten konstituierenden Sitzung des Rates der Hochschule Landshut deutlich, in dem das Unternehmen seit kurzem als eines von vier neuen externen Mitgliedern vertreten ist. Ziel von Dräxlmaier ist es, die Lehrpläne etwa im neu gegründeten Studiengang Wirtschaftsingenieurwissenschaften Automotive stärker auf die Belange der Industrie abzustimmen. Zustimmung für diese Forderung erhielt das Unternehmen dabei unter anderem von Rats-Präsident Prof. Dr. Karl Stoffel.

    Die Dräxlmaier Group engagiert sich damit nicht zum ersten Mal im Hochschulbereich. So hat das Unternehmen an der Hochschule Landshut bereits in der Vergangenheit aktiv dazu beigetragen, das Thema Einkauf in das Betriebswirtschaftsstudium aufzunehmen und zugleich einen Mitarbeiter aus dem Controlling-Bereich als Lehrbeauftragten entsandt. An der TU München ist die Dräxlmaier Group Mitglied des Stiftungsrates sowie des Excellence- Clusters. Ziel dieser Mitgliedschaft ist es, eine mehrjährige Teilhabe an den Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten unter Einbeziehung von 40 Professoren zu haben. Auch mit der RWTH Aachen unterhält Dräxlmaier ein Kooperationsabkommen und hat bereits mehrere Projekte durchgeführt. An der Hochschule Rosenheim hat sich Dräxlmaier zusammen mit anderen Unternehmen an der Finanzierung einer Stiftungsprofessur beteiligt und damit die Einrichtung eines neuen Studiengangs Mechatronik ermöglicht.

    Für den Automobilzulieferer aus Vilsbiburg hat das Hochschul-Engagement dabei stets zwei Aspekte. „Wir wollen zum einen dafür sorgen, dass die Interessen und Anforderungen von Industrie und Wirtschaft stärker in die wissenschaftliche Lehre einfließen. Zum anderen wollen wir frühzeitig Kontakt zu Studierenden aufnehmen, schließlich sind das die Mitarbeiter von morgen“, sagt Firmenchef Fritz Dräxlmaier. Nicht zuletzt deshalb denkt das Unternehmen derzeit darüber nach, seine Aktivitäten im Hochschulbereich auch in Moldawien, Rumänien sowie in den USA zu verstärken. Ob dies ebenfalls im Rahmen von Kooperationsabkommen geschehen soll oder andere Optionen wahrgenommen werden, ist derzeit noch offen.

    Allgemeine Informationen

    Über die
    DRÄXLMAIER Group

    Die DRÄXLMAIER Group beliefert weltweit Premium-Fahrzeughersteller mit komplexen Bordnetzsystemen, zentralen Elektrik- und Elektronikkomponenten, exklusivem Interieur sowie Batteriesystemen für die Elektromobilität. Der global präsente Automobilzulieferer deckt dabei die gesamte Prozesskette ab: von der ersten Idee über die Produktentwicklung bis hin zur Serienfertigung und sequenzgenauen Lieferung an die Produktionsbänder der Automobilhersteller. Als Familienunternehmen legt DRÄXLMAIER zudem besonderen Wert auf verantwortungsvolles und nachhaltiges Wirtschaften zum Wohle von Mensch, Umwelt und Gesellschaft.

    Das 1958 in Deutschland gegründete Unternehmen beschäftigt heute über 70.000 Mitarbeitende an mehr als 60 Standorten in über 20 Ländern. 2023 erzielte die DRÄXLMAIER Group einen Umsatz von 5,6 Milliarden Euro. Zu ihren Kunden gehören Audi, BMW, Jaguar, Land Rover, Maserati, Mercedes-Benz, MINI, Porsche und VW sowie kalifornische Premium-Automobilhersteller.