Dräxlmaier Group für exzellente Wertschöpfungskette ausgezeichnet

21. Februar 2012 Vilsbiburg, 21. Februar 2012. – Die Dräxlmaier Group ist bei der Beherrschung der Wertschöpfungskette eines von sechs hervorragenden Unternehmen in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt ein Konsortial-Benchmarking, das vom Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen und der schweizer tectrans AG organisiert und moderiert wurde. Überzeugen konnte Dräxlmaier bei der Vergleichsstudie vor allem mit seiner neuen globalen Organisationsstruktur und seinem Supply Chain Management.

    Ziel des Konsortial-Benchmarkings ist es, im Umfeld der internationalen Produktion erfolgreiche und praxiserprobte Lösungen zu ermitteln und zu verstehen. Identifiziert werden sollen dabei Konzepte, Methoden und Vorgehensweisen von Successful Practice-Unternehmen, um zu erfahren, wie sich eine erfolgreiche Wertschöpfungskette charakterisieren lässt und welche Ansätze sich bei ihrem Aufbau oder ihrer Restrukturierung bewährt haben.

     

    Auf der Abschlusskonferenz, die am 9. Februar bei der Beiersdorf AG in Hamburg stattfand, stellten das WZL und die tectrans AG die Ergebnisse des Benchmarkings sowie die ausgezeichneten Unternehmen vor, zu denen auch die Dräxlmaier Group zählt. Bei dem Automobilzulieferer aus Vilsbiburg würdigten die Projektleiter speziell die weltweite Einführung von Standards, die neue globale Organisationsstruktur des Unternehmens und die enge Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferanten. Und noch etwas wurde als beispielhaft herausgestellt: „Dräxlmaier nutzt wesentliche Kennzahlen als Frühindikatoren zur Steuerung des gesamten Produktions- und Logistiknetzwerks und erhält dadurch größtmögliche Transparenz“, betonte tectrans-Geschäftsführer Dr. Axel Justus. Damit erleichtere das Bewertungssystem auch den Vergleich der weltweiten Interieur- und Elektrik-Standorte im internationalen Produktionsnetzwerk der Dräxlmaier Group.

     

    Prof. Dr. Jörg Elsenbach, verantwortlich für die Unternehmensentwicklung bei der Dräxlmaier Group, veranschaulichte, was Wertschöpfungskette konkret heißt: „40.000 Mitarbeiter arbeiten in 20 Ländern Hand in Hand. Genau wie an unserem Interieur-Standort Landau/Isar, wo unsere neue funktional ausgerichtete Unternehmens-Organisation, die Prozesse und unsere innovativen Produkte dem Konsortium präsentiert wurden.“ Darüber hinaus würdigten die Juroren die kontinuierliche SupplyChain-Verbesserung der Dräxlmaier Group. Dazu zählen unter anderem eine optimale Kundenanbindung, eine effiziente Werkslogistik und eine getaktete Materialversorgung." An der vom Werkzeugmaschinenlabor der RWTH Aachen und der schweizer tectrans AG durchgeführten Vergleichsstudie beteiligten sich insgesamt 60 Unternehmen. Bereits 2006 und 2011 wurde die Dräxlmaier Group für ihr exzellentes Technologiemanagement ausgezeichnet.

    Allgemeine Informationen

    Über die
    DRÄXLMAIER Group

    Die DRÄXLMAIER Group beliefert weltweit Premium-Fahrzeughersteller mit komplexen Bordnetzsystemen, zentralen Elektrik- und Elektronikkomponenten, exklusivem Interieur sowie Batteriesystemen für die Elektromobilität. Der global präsente Automobilzulieferer deckt dabei die gesamte Prozesskette ab: von der ersten Idee über die Produktentwicklung bis hin zur Serienfertigung und sequenzgenauen Lieferung an die Produktionsbänder der Automobilhersteller. Als Familienunternehmen legt DRÄXLMAIER zudem besonderen Wert auf verantwortungsvolles und nachhaltiges Wirtschaften zum Wohle von Mensch, Umwelt und Gesellschaft.

    Das 1958 in Deutschland gegründete Unternehmen beschäftigt heute über 70.000 Mitarbeitende an mehr als 60 Standorten in über 20 Ländern. 2023 erzielte die DRÄXLMAIER Group einen Umsatz von 5,6 Milliarden Euro. Zu ihren Kunden gehören Audi, BMW, Jaguar, Land Rover, Maserati, Mercedes-Benz, MINI, Porsche und VW sowie kalifornische Premium-Automobilhersteller.