Forschernachwuchs zeigt 56 große Ideen

Die Spannung steigt für 79 Nachwuchswissenschaftler aus ganz Bayern. Seit Montag, 27. März, zeigen die Jungforscherinnen und Jungforscher in Vilsbiburg ihre spannenden Projekte einer Fachjury und der Öffentlichkeit. Unter dem Wettbewerbsmotto „Mach Ideen groß!“ haben die Teilnehmenden zahlreiche innovative Konzepte für eine bessere Welt entwickelt.

Wann können die Projekte besichtigt werden?
In der Ballsporthalle Vilsbiburg, Urbanstraße 2, ist Jugend forscht Bayern am Montag, 27. März, von 11 bis 17 Uhr sowie am Dienstag, 28. März, von 9 bis 11.30 Uhr für Besucher geöffnet. Der Eintritt ist frei, es ist keine Anmeldung erforderlich. Als besonderes Highlight kann die Siegerehrung am Mittwoch, 29. März, im Live-Stream auf www.draexlmaier.com/jugend-forscht (Start ca. 11 Uhr) verfolgt werden.

Worum geht es in den Projekten?
Die Teilnehmer – Schüler, Auszubildende und Studenten im Alter von bis zu 21 Jahren – haben für Jugend forscht wissenschaftliche Arbeiten zu einem der folgenden Fachgebiete erstellt: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik. Die Themen sind breit gefächert, doch viele der eingereichten Ideen gleichen sich in ihrem Ziel, die Welt mit Kreativität und Wissenschaft ein Stück besser zu machen. Die Bandbreite reicht von Projekten zu nachhaltiger Energie über die Entwicklung von Baumaterialien aus Pilzen bis hin zum Einsatz künstlicher Intelligenz in der Medizin.
Für 13 Teilnehmende ist das Landesfinale ein Heimspiel, denn sie kommen aus Niederbayern. Darunter sind auch zwei Jungforscher aus Deggendorf, deren cloudbasierte Firewall sogar schon auf dem Markt ist. 

Eine Übersicht aller Projekte ist auf https://www.jugend-forscht-bayern.de/mediathek/archiv-jufo/projekte-2023/ zusammengestellt.

Was können die Teilnehmer gewinnen?
Die jungen Forscher haben schon viel erreicht. Bayernweit waren rund 1.300 Teilnehmende mit über 800 Projekten angemeldet. Daraus haben es 79 Nachwuchswissenschaftler ins Finale geschafft – mit insgesamt 56 Projekten. Die drei besten Teilnehmer jedes Fachgebiets erhalten eine Prämie, die Landessieger qualifizieren sich für das Bundesfinale, das im Mai in Bremen stattfindet. Hinzukommen zahlreiche Sonderpreise für die weiteren Teilnehmenden.
Vielen Jungforschern ist der Austausch mit gleichgesinnten ebenso wichtig wie ein möglicher Sieg. Seit Jahrzehnten gilt Jugend forscht als Sprungbrett für eine Karriere in den MINT-Fächern. Die Landessieger werden am Mittwoch in einer feierlichen Siegerehrung bekanntgegeben.