Informativer Austausch mit der Stadt Vilsbiburg

Chairman Fritz Dräxlmaier sowie Vice-Chairman und CEO Stefan Brandl durften Vilsbiburgs Erste Bürgermeisterin Sibylle Entwistle gemeinsam mit weiteren Vertretern aus der Stadtverwaltung am Headquarter der DRÄXLMAIER Group in Vilsbiburg zu einem Gedankenaustausch begrüßen.
Fritz Dräxlmaier und Stefan Brandl führten dabei aus, vor welchen Herausforderungen die DRÄXLMAIER Group steht. Die Weltwirtschaft hat 2022 ihr drittes Krisenjahr in Folge erlebt. Gerade die Preissteigerungen, insbesondere bei Energie und Rohstoffen, sind eine große Belastung für die Automobilindustrie und damit auch für DRÄXLMAIER. „In diesen unsicheren Zeiten ist die Anpassungsfähigkeit der DRÄXLMAIER Group mehr denn je gefordert“, so Chairman Fritz Dräxlmaier, der betonte: „Umso bedeutender ist für uns, dass politisch und strukturell die richtigen Weichen gestellt werden.“ Neben Infrastruktur-Projekten wie der B15neu als tragfähige Nord-Süd-Achse oder dem Ausbau der Elektro-Ladestationen würden auch der Breitbandausbau und die Energieversorgung immer wichtiger.

Stadt Vilsbiburg präsentiert aktuelle Projekte
Mit welchen Projekten die Stadt Vilsbiburg auch in Zukunft optimale Rahmenbedingungen in der Region schaffen möchte, präsentierte Bürgermeisterin Sibylle Entwistle der DRÄXLMAIER Group. Neben verschiedenen Vorhaben im Straßenbau zur Modernisierung der Infrastruktur treibt die Stadt auch den Ausbau der erneuerbaren Energien sowie die Elektromobilität voran. Zusätzlich zu Photovoltaik-Anlagen, Blockheizkraftwerken und Windenergie setzt zukünftig Vilsbiburg auch auf Fernwärme aus Biomasse. Zudem gibt es schon heute in Vilsbiburg 17 Ladesäulen für Elektroautos – Tendenz steigend. Das Internet soll in der Stadt dank des kontinuierlichen Ausbaus des Glasfasernetzes flächendeckend noch schneller werden. „Zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger sowie der örtlichen Betriebe arbeiten wir tagtäglich daran, die Stadt fit zu machen für die Zukunft“, betonte Entwistle.

„Unternehmen wie DRÄXLMAIER geben unserer Region Stabilität“
Wie Fritz Dräxlmaier und Stefan Brandl erläuterten, investiert auch die DRÄXLMAIER Group konsequent in die Zukunft – unter anderem mit nachhaltigen Produkten, die dazu beitragen, den CO₂-Fußabdruck von Fahrzeugen signifikant zu senken. Ein Beispiel ist der Einsatz natürlicher Materialen im Interieur. Darüber hinaus setzt DRÄXLMAIER an allen Standorten weltweit immer mehr auf erneuerbare Energien, allen voran am Headquarter in Vilsbiburg mit einer der größten Photovoltaikanlagen mit angeschlossener
Ladeinfrastruktur in ganz Deutschland. Aktuell erweitert der Automobilzulieferer das DRÄXLMAIER Technologiezentrum um ein Entwicklungs- und Validierungscenter für Batteriegesamtsysteme. Dadurch vertieft das Unternehmen seine Kompetenzen entlang der Wertschöpfungskette für Hochvoltkomponenten für die Elektromobilität. „Es ist unser Anspruch als DRÄXLMAIER Group, die Transformation der Mobilität aktiv voranzutreiben“, stellte Vice-Chairman und CEO Stefan Brandl heraus.
Bürgermeisterin Sibylle Entwistle lobte die kontinuierlichen Investitionen der DRÄXLMAIER Group in die Zukunft: „Unternehmen wie die DRÄXLMAIER Group geben unserer Region gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Stabilität.“