Kein Platz für Rassismus bei Dräxlmaier

18. Juli 2011 Vilsbiburg, 18. Juli 2011. – Es ist nur ein Schild, das da am 18. Juli 2011 am Eingangstor der Dräxlmaier Group in Vilsbiburg befestigt wurde, und gleichzeitig doch viel mehr. Denn die darauf zu lesende Botschaft “Respekt! Kein Platz für Rassismus” ist zum einen Ausdruck der Unternehmenskultur und -philosophie des Automobilzulieferers. Zum anderen unterstützt das Unternehmen damit die gleichnamige Initiative, die sich seit März 2007 bundesweit gegen Vorurteile, Rassismus, Homophobie und Sexismus einsetzt.

    Für Dräxlmaier ist das Schild ein sichtbares Zeichen für das, was intern seit langem gelebt wird. Als internationales Unternehmen mit weit mehr als 50 Standorten in 21 Ländern betrachtet die Dräxlmaier Group Vielfalt als Chance: Die
    Unterschiedlichkeit in Kultur, Religion, Alter und Geschlecht wird als Bereicherung empfunden und als Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg, schließlich wissen die Menschen in den jeweiligen Ländern oft am besten um die Besonderheiten vor Ort und können dieses Wissen für ihr Unternehmen umsetzen. Schon mit Eröffnung des ersten Auslandsstandorts in Tunesien im Jahr 1976 hat die Dräxlmaier Group das Einlassen auf fremde Kulturen sowie die Integration der Menschen vor Ort als wesentliches Merkmal seines internationalen Engagements, aber auch des eigenen Werteverständnisses betrachtet. Bis heute betont das Unternehmen bei der Eröffnung neuer Standorte im Ausland, wie wichtig die Kenntnis und vor allem die Akzeptanz der jeweiligen Besonderheiten sind. Deutlich wird diese Einstellung nicht nur in einem starken Engagement vor Ort. Dräxlmaier leistet auch hierzulande tatkräftige Unterstützung, etwa wenn es bei Mitarbeitern um Probleme beim Erhalt einer unbefristeten Aufenthaltsgenehmigung geht.


    Aktuell sorgte das Thema bei der Fußballweltmeisterschaft der Frauen für Aufmerksamkeit. Sowohl durch die einzelnen Teams, die sich vor dem Anpfiff in kurzen Statements zu den Inhalten der Initiative bekannten, als auch durch Steffi Jones. Die ehemalige Nationalspielerin und heutige Präsidentin des WM-Organisationskomitees ist zugleich auch Schirmherrin der Initiative, die im Übrigen weit über das pure, antirassistische Statement hinausgeht. Vielmehr geht es um die Botschaft, dass nur Respekt und Toleranz ein friedliches Zusammenleben ermöglichen und dieser Respekt kein einseitiges Handeln, sondern vielmehr Gegenseitigkeit voraussetzt. Eine Einsicht, der sich die Dräxlmaier Group nur anschließen kann und daher die Initiative nun auch nach außen deutlich sichtbar unterstützt.

    Allgemeine Informationen

    Über die
    DRÄXLMAIER Group

    Die DRÄXLMAIER Group beliefert weltweit Premium-Fahrzeughersteller mit komplexen Bordnetzsystemen, zentralen Elektrik- und Elektronikkomponenten, exklusivem Interieur sowie Batteriesystemen für die Elektromobilität. Der global präsente Automobilzulieferer deckt dabei die gesamte Prozesskette ab: von der ersten Idee über die Produktentwicklung bis hin zur Serienfertigung und sequenzgenauen Lieferung an die Produktionsbänder der Automobilhersteller. Als Familienunternehmen legt DRÄXLMAIER zudem besonderen Wert auf verantwortungsvolles und nachhaltiges Wirtschaften zum Wohle von Mensch, Umwelt und Gesellschaft.

    Das 1958 in Deutschland gegründete Unternehmen beschäftigt heute über 70.000 Mitarbeitende an mehr als 60 Standorten in über 20 Ländern. 2023 erzielte die DRÄXLMAIER Group einen Umsatz von 5,6 Milliarden Euro. Zu ihren Kunden gehören Audi, BMW, Jaguar, Land Rover, Maserati, Mercedes-Benz, MINI, Porsche und VW sowie kalifornische Premium-Automobilhersteller.