„Wichtig für die ganze Region“

15. Juli 2019 Spannende Berufe selbst ausprobieren konnten Jugendliche am Freitag bei DRÄXLMAIER in Vilsbiburg.

Einmal selbst löten, feilen, mit Leder arbeiten – und so hautnah erleben, was einen Beruf eigentlich ausmacht. Das konnten rund 1.000 Besucher am Freitagabend bei DRÄXLMAIER in Vilsbiburg. Kinder und Jugendliche waren mit ihren Freunden und Familien zur sechsten Nacht der Ausbildung eingeladen, um die Ausbildungsberufe der DRÄXLMAIER Group selbst kennenzulernen.

Noch Ausbildungsplätze ab Herbst 2019 frei
„Die Besucher der Nacht der Ausbildung sollen sich wohlfühlen und über die vielen verschiedenen Berufe informieren“, so Barbara Gerber, verantwortlich für die internationale Ausbildung bei DRÄXLMAIER. Wie Gerber erklärte, sucht das Unternehmen für das neue Ausbildungsjahr ab September 2019 noch Auszubildende in den Berufen Mechatroniker und Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. „Wir freuen uns, wenn sich einige Besucher der Nacht der Ausbildung dieses oder nächstes Jahr um einen Ausbildungsplatz bewerben.“ Wie Roland Polte, Hauptgeschäftsführer Personal, erklärte, ist der Markt der potenziellen Auszubildenden hart umkämpft. „Wir brauchen die Nacht der Ausbildung, um die Bewerberzahlen auf demselben Niveau zu halten wie in den Vorjahren“, so Polte.

Vilsbiburgs Erster Bürgermeister Helmut Haider und Landshuts stellvertretender Landrat Rudolf Lehner betonten, wie wichtig es sei, dass sich die Jugendlichen gut über mögliche Ausbildungsberufe informieren. „Die Nacht der Ausbildung ist ein super Idee“, lobte Haider. „So eine Veranstaltung hilft den Jugendlichen sehr, zu sehen, welche Ausbildungsberufe es gibt.“ Auch Lehner unterstrich den Nutzen der Nacht der Ausbildung: „Das ist für den Landkreis und die ganze Region wichtig.“

Ein guter Einblick in alle Berufe
Gemeinsam mit den Azubis des Automobilzulieferers probierten die Besucher Metall- und Lederarbeiten selbst aus und fertigten kleine Werkstücke an, die sie als Andenken mit nach Hause nehmen durften. Zusätzlich hatte das Hochregallager geöffnet. Dort sahen die Jugendlichen, was den Beruf der Fachkraft für Lagerlogistik ausmacht. Mit kleinen, ferngesteuerten Gabelstaplern konnten die Besucher im spielerischen Wettstreit mit anderen die Bedienung des Gefährts ausprobieren. Wer seine Bewerbungsunterlagen dabei hatte, konnte sich direkt vor Ort um einen Ausbildungsplatz bei DRÄXLMAIER bewerben. Erfahrene Mitarbeiter halfen bei allen Fragen zu den Ausbildungsberufen und zur Bewerbung gerne weiter.

„Ich finde die Nacht der Ausbildung super, weil man die Berufe selbst ausprobieren kann und so einen guten Einblick bekommt“, erzählte Julia aus Velden. Auch für Marco aus Pfeffenhausen war die Nacht der Ausbildung bei DRÄXLMAIER sehr interessant. Der Realschüler möchte Programmierer werden und hat sich deshalb besonders über die Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung informiert.

Buntes Rahmenprogramm
Für Unterhaltung war ebenfalls gesorgt: Die Besucher konnten mit Segways, E-Bikes und Karts fahren. Leckeres Essen, Getränke und alkoholfreie Cocktails gab es von den DRÄXLMAIER Azubis und die Band Dräxlmaniacs unterhielt die Gäste musikalisch.

Allgemeine Informationen

Über die
DRÄXLMAIER Group

Die DRÄXLMAIER Group beliefert weltweit Premium-Fahrzeughersteller mit komplexen Bordnetzsystemen, zentralen Elektrik- und Elektronikkomponenten, exklusivem Interieur sowie Batteriesystemen für die Elektromobilität. Der global präsente Automobilzulieferer deckt dabei die gesamte Prozesskette ab: von der ersten Idee über die Produktentwicklung bis hin zur Serienfertigung und sequenzgenauen Lieferung an die Produktionsbänder der Automobilhersteller. Als Familienunternehmen legt DRÄXLMAIER zudem besonderen Wert auf verantwortungsvolles und nachhaltiges Wirtschaften zum Wohle von Mensch, Umwelt und Gesellschaft.

Das 1958 in Deutschland gegründete Unternehmen beschäftigt heute über 70.000 Mitarbeitende an mehr als 60 Standorten in über 20 Ländern. 2023 erzielte die DRÄXLMAIER Group einen Umsatz von 5,6 Milliarden Euro. Zu ihren Kunden gehören Audi, BMW, Jaguar, Land Rover, Maserati, Mercedes-Benz, MINI, Porsche und VW sowie kalifornische Premium-Automobilhersteller.