Wirtschaftsminister Zeil: "Innovative Unternehmen wie Dräxlmaier sind das Rückgrat unserer Wirtschaft."
Empfangen wurde Zeil von Firmenchef Fritz Dräxlmaier, der dem Minister einen Überblick über das Unternehmen gab und zugleich auf die Bedeutung des Standorts Vilsbiburg für die Dräxlmäier Group hinwies. So bildet etwa das vor vierzehn Jahren errichtete Technologiezentrum nach wie vor den Ausgangspunkt für die Entwicklung erfolgreicher Produktinnovationen des Unternehmens, das heute mit über 55 Standorten in mehr als 20 Ländern der Welt präsent ist. "Mittelständische Zulieferunternehmen wie wir begleiten nicht nur ihre Kunden bei der weltweiten Expansion. Wir tragen mit unseren Innovationen auch zum Erfolg der deutschen Automobilindustrie bei", hebt Fritz Dräxlmaier hervor.
Im Anschluss an die Begrüßung hatten Minister Zeil und die Landtagsabgeordneten von Gumppenberg und Dr. Fischer Gelegenheit, sich über einige Bereiche des Automobilzulieferers intensiver zu informieren. So erhielten sie unter anderem Einblick in die alternativen Antriebskonzepte des Zukunftsfelds Elektromobilität, auf dem Dräxlmaier unter anderem mit der Entwicklung von Prototypen für moderne Energiespeichersysteme und Hochvolt-Bordnetzen tätig ist. Auf großes Interesse stieß bei den Politikern auch der Bereich Leichtbau, der bei Dräxlmaier beispielsweise durch den Einsatz leichterer Trägerwerkstoffe, nachhaltiger Materialien und Konzepte sowie intelligenter Prozesstechnologien umgesetzt wird.
Zeit nahmen sich die Gäste auch für die Ausbildung und Gespräche mit den Auszubildenden. Die Dräxlmaier Group bildet zurzeit insgesamt 280 junge Menschen in rund 20 verschiedenen kaufmännischen und gewerblich-technischen Berufen aus. Erfolgreich, wie die ständigen Auszeichnungen von Dräxlmaier-Azubis als Prüfungsbeste belegen.
Wirtschaftsminister Zeil war sichtlich von diesem Engagement beeindruckt. „Die Ausbildung junger Menschen ist ein wichtiger gesellschaftlicher Beitrag und sichert zugleich die wirtschaftliche Stärke, über die wir mit der bayerischen Automobil- und Zulieferindustrie verfügen“, sagte er. Insgesamt zeigte Zeil sich angetan von dem, was er bei der Dräxlmaier Group gesehen hatte: „Unternehmen, die wie Dräxlmaier mit innovativen Entwicklungen Zukunftsfelder wie die Elektromobilität voranbringen, sind das Rückgrat der bayerischen, aber auch der deutschen Wirtschaft“, unterstrich er.
In diesem Zusammenhang gab Fritz Dräxlmaier dem Wirtschaftsminister die Bitte mit auf den Weg, sich für den zügigen Ausbau der B15neu einzusetzen und diesen voranzutreiben: "Aus unserer Sicht ist die B15neu Voraussetzung für die weitere wirtschaftliche Entwicklung, den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der hier angesiedelten Unternehmen und damit entscheidend für das Wachstum der ganzen Region", so Dräxlmaier. Zeil schloss sich dem an, versprach dieses Anliegen auf seine Agenda zu setzen und versicherte dabei die Unterstützung der bayerischen FDP, die geschlossen hinter der Initiative stehe.
Allgemeine Informationen
Über die
DRÄXLMAIER Group
Die DRÄXLMAIER Group beliefert weltweit Premium-Fahrzeughersteller mit komplexen Bordnetzsystemen, zentralen Elektrik- und Elektronikkomponenten, exklusivem Interieur sowie Batteriesystemen für die Elektromobilität. Der global präsente Automobilzulieferer deckt dabei die gesamte Prozesskette ab: von der ersten Idee über die Produktentwicklung bis hin zur Serienfertigung und sequenzgenauen Lieferung an die Produktionsbänder der Automobilhersteller. Als Familienunternehmen legt DRÄXLMAIER zudem besonderen Wert auf verantwortungsvolles und nachhaltiges Wirtschaften zum Wohle von Mensch, Umwelt und Gesellschaft.
Das 1958 in Deutschland gegründete Unternehmen beschäftigt heute über 70.000 Mitarbeitende an mehr als 60 Standorten in über 20 Ländern. 2023 erzielte die DRÄXLMAIER Group einen Umsatz von 5,6 Milliarden Euro. Zu ihren Kunden gehören Audi, BMW, Jaguar, Land Rover, Maserati, Mercedes-Benz, MINI, Porsche und VW sowie kalifornische Premium-Automobilhersteller.