1970 bis 1979: Expansion ins Ausland

Von Vilsbiburg in die weite Welt

DRÄXLMAIER wächst – in Vilsbiburg und im Ausland. Immer mehr Mitarbeiter und Produktionsflächen werden benötigt, um die vorhandenen Aufträge erfüllen zu können. Am Headquarter wird deshalb ein neues Produktions- und Verwaltungsgebäude in der Brückenstraße errichtet.

1974 starten die ersten Azubis ihre Ausbildung bei DRÄXLMAIER in Vilsbiburg. Dies wird von Bundespräsident Karl Carstens honoriert. Er dankt DRÄXLMAIER für "beispielhafte Leistungen in der Berufsausbildung".

Obwohl DRÄXLMAIER stark wächst, bleibt die Atmosphäre im Unternehmen familiär. So beschreibt es Maria Hofer, die zu dieser Zeit aus der Elektrik in die Interieur-Fertigung wechselte.

Die erste Produktionsstätte im Ausland entsteht 1974 in Sousse, Tunesien. Der Standort ist mittlerweile über 45 Jahre alt. Eine der ersten Mitarbeiterinnen ist Salha Jellib. Mit neun weiteren Kolleginnen beginnt sie die Bordnetz-Fertigung im Ausland.

Wenig später folgt das Unternehmen dem Kunden Volkswagen nach Nordamerika und baut dort Fertigungsstandorte auf. Der erste Standort in der Region Americas liegt nicht etwa in den USA, sondern in Kanada am Ufer des Niagara Rivers.

Im österreichischen Braunau entsteht ein neues Fertigungsgebäude. Außerdem werden vier neue Auslandsgesellschaften gegründet.

Linz und Steyr stehen für den österreichischen DRÄXLMAIER Standort zur Auswahl, am Ende wird es Braunau. Hermann Peterlechner arbeitet seit 1988 in dem Werk und weiß, wie sich der Standort im Laufe von über 40 Jahren entwickelt hat.

1980 bis 1989: Mehr Wachstum

Von zehn zu zweitausend