Nachhaltigkeit gehört für Simon sowohl im Beruf, als auch in der Freizeit dazu: Er ist beim Energiemanagement am Standort Landau für eine effiziente und nachhaltige Versorgung verantwortlich und auch privat engagiert zum Beispiel bei Spendenaktionen.

Simon, Standortinfrastruktur-management bei DRÄXLMAIER in Landau

Welche Rolle spielt das Thema Nachhaltigkeit in deinem Beruf?  

 

Ich gehe schon seit meiner Ausbildung zum Instandhalter Elektrotechnik mit offenen Augen durch die Produktion, um dafür zu sorgen, dass zum Beispiel Betriebsmittel eingespart oder wiederverwendet werden.

Ressourcen optimal zu nutzen und Verschwendung zu vermeiden gehört zu meinem Arbeitsalltag, daher habe ich einen sehr geschulten Blick. Es geht darum, die Produktion am Laufen zu halten, bei möglichst geringen Kosten, das fördert das Denken im Sinne der Nachhaltigkeit.

Nach der Weiterbildung zum Meister, hat meine Tätigkeit in der internationalen Betriebsmittelbeschaffung bei DRÄXLMAIER in China mein Bewusstsein dafür noch mehr geschärft.  

Vor kurzem habe ich eine neue Rolle übernommen beim Energiemanagement am Standort Landau. Wir messen und analysieren den Energieverbrauch, beispielsweise bei der Gebäudetechnik, um eine möglichst nachhaltige, kostengünstige und effiziente Versorgung sicherzustellen. Die Digitalisierung hilft uns dabei und ich habe große Freude daran, die Anwendung dieser intelligenten Tools voranzutreiben.

 

Bist du auch im Alltag um eine nachhaltige Lebensweise bemüht?

 

Mir ist es wichtig, bewusst zu konsumieren und zum Beispiel Lebensmittel gut zu verwerten. Zudem engagiere ich mich seit meiner Jugend, habe schon Müllsammelaktionen mitorganisiert oder bin im Rahmen meines Ehrenamts bei der Freiwilligen Feuerwehr und im Rettungsdienst an Spendenaktionen beteiligt.

 

Hast du praktische Tipps und Tricks für mehr Nachhaltigkeit im Alltag?

 

Mehr saisonal und regional konsumieren, das ist zwar teurer, dafür wertig. Und wenn man sich mal etwas gönnt: Bewusst genießen.