Kenaf-Lieferkette

16. Januar 2020 Im Zeichen der Transparenz

Für die Automobilindustrie ist der Einsatz von Rohstoffen wie Kenaf von Interesse, da die Naturmaterialien dazu beitragen, die Fahrzeuge leichter zu machen. Unser Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen erfordert eine nachhaltige Lieferkette.

Um einen nachhaltigen Anbau von Kenaf zu gewährleisten, hat DRÄXLMAIER als Spezialist für Leichtbau gemeinsam mit der BMW Group und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ GmbH) ein Entwicklungsprojekt in Bangladesch ins Leben gerufen.

Für das Projekt wurde die gesamte Lieferkette, vom Anbau bis zur Produktion, anhand ökologischer und sozialer Kriterien beurteilt. Basierend auf dieser Bewertung wurden Maßnahmen definiert, um die Lieferkette nachhaltiger und transparenter zu gestalten. Der Projektfokus lag hierbei auf der Schulung der Kenaf-Bauern sowie der Akteure in der lokalen Lieferkette.

Allgemeine Informationen

Über die
DRÄXLMAIER Group

Die DRÄXLMAIER Group beliefert weltweit Premium-Fahrzeughersteller mit komplexen Bordnetzsystemen, zentralen Elektrik- und Elektronikkomponenten, exklusivem Interieur sowie Batteriesystemen für die Elektromobilität. Der global präsente Automobilzulieferer deckt dabei die gesamte Prozesskette ab: von der ersten Idee über die Produktentwicklung bis hin zur Serienfertigung und sequenzgenauen Lieferung an die Produktionsbänder der Automobilhersteller. Als Familienunternehmen legt DRÄXLMAIER zudem besonderen Wert auf verantwortungsvolles und nachhaltiges Wirtschaften zum Wohle von Mensch, Umwelt und Gesellschaft.

Das 1958 in Deutschland gegründete Unternehmen beschäftigt heute über 70.000 Mitarbeitende an mehr als 60 Standorten in über 20 Ländern. 2023 erzielte die DRÄXLMAIER Group einen Umsatz von 5,6 Milliarden Euro. Zu ihren Kunden gehören Audi, BMW, Jaguar, Land Rover, Maserati, Mercedes-Benz, MINI, Porsche und VW sowie kalifornische Premium-Automobilhersteller.